Rhabarber Sirup
Portionen Vorbereitung
1Kg Rhabarber 20Minuten
Kochzeit Wartezeit
60Minuten 2-3Stunden
Portionen Vorbereitung
1Kg Rhabarber 20Minuten
Kochzeit Wartezeit
60Minuten 2-3Stunden
Zutaten
Zutaten für Rhabarbersirup
Ergebnis und Benötigte Einmachgläser
Werkzeug zur Herstellung von Rhabarbersirup
Anleitungen
Vorbereitung zur Herstellung und Haltbarmachung von Rhabarbersirup
  1. Rhabarber putzen und waschen. Es empfiehlt sich hier nur die roten Stengelanteile zu verwenden und diese zu schälen.
  2. Rhabarberstangen schneiden. In etwa Walnuss große Stücke.
  3. Flaschen spülen und zum Beispiel Vaporisieren.
Herstellung von Rhabarbersirup
  1. Topf auf den Herd stellen und anheizen. Den Boden großzügig mit Zucker bedecken und diesen schmelzen und dabei unter ständigen rühren leicht karamellisieren.
  2. Wasser angießen (etwa 1/3) der Gesamtmenge. Wasser aufkochen und den Karamell auflösen.
  3. Restlichen Zucker und Wasser zugeben und aufkochen. Dem Zucker beim auflösen durch rühren, z.b. mit einem Schneebesen helfen.
  4. Salz zufügen
  5. Rhabarber zufügen. Deckel drauf. Kurz aufkochen.
  6. ACHTUNG: der Zucker-Saftmix kocht heftig schäumend auf und wird versuchen aus dem Topf zu klettern. Du kannst mit einer Suppenkelle den Sud abschäumen, dann kocht er nicht mehr so hoch.
  7. ca. 1 Stunde simmern lassen.
  8. Den Rhabarbersud mit einer Suppenkelle durch ein Passiersieb streichen.
  9. Den Sud auf etwas mehr als Restmenge einkochen.
  10. Zitronenmelisse zufügen und etwa 15 Minuten mitkochen.
  11. Den Rhabarbersirup durch ein Tuch passieren.
  12. Zitronensaft und Vanillezucker zugeben, kurz aufkochen.
  13. Den heißen Rhabarbersirup bei einer Temperatur von über 90°C auf Flaschen ziehen und dicht verschließen. Ich verwende dafür am liebsten einen Messbecher mit ausgießer. Wenn du beim Einfüllen kleckerst nimmst du dir ein neues Papiertuch und wischt den Rand ab. Verwende jeweils ein frisches Tuch für jeden Wischvorgang.
Rezept Hinweise
  • Wie du wahrscheinlich bemerkt hast gebe ich die Kräuter und auch den Zitronensaft erst ganz zum Schluss mit in den Topf. Ich bin mir sicher das die Aromen durch den langen Kochprozess ansonsten zu viel an Intensität verlieren.
  • Zu den Dingen die man vermutlich weglassen kann gehört wohl das passieren durchs Tuch. Dabei fischt du Unmengen an Schwebstoffen aus dem Sirup … allerdings hatte ich auch nicht das Gefühl das es sich dabei um ungenießbaren Abfall gehandelt hat.
  • Komme niemals auf die Idee die heißen Flaschen von außen abwaschen zu wollen!!!!
  • Zu den Dingen die man sehr gut machen kann gehört das Abschäumen des Sirups während des Kochens. Das funktioniert genau wie bei der Herstellung von Brühe. Du nimmst einfach mit einer Suppenkelle den aufsteigenden Schaum ab … und weg ist er!