Rouladen

Bei der Herstellung von Gebäck kannst du durch die Zugabe von Fett zum Teig die Eigenschaften, den Geschmack und das Mundgefühl beeinflussen. Fett sorgt für eine bessere Vermischung der verwendeten Backzutaten.

Fett formt die Krume

Durch Fett im Teig wird das innere des Backwerkes weicher und saftiger. Das Gebäck kann Feuchtigkeit länger binden. Dadurch bleibt das Backwerk länger frisch. Fett wirkt sich nachhaltig auf die Porung der Krume und deren Struktur aus.

vgl. https://www.walterrauag.de/

Fett für den Geschmack

Fett ist ein Geschmacksträger. Es ist in der Lage Aromastoffe bzw. Geschmacksstoffe zu binden oder zu lösen. Viele Aromen und Geschmacksstoffe sind fettlöslich und lassen sich daher nur mit “aromatisiertem” Fett einer Speise zufügen.

vgl. Aromenextraktion im Haushalt – TU Berlin

vgl. http://www.chemieonline.de

Fett im Teig steigert das Volumen

Durch die Zugabe von Fett zum Backteig wird bei einem Volumenanteil von bis zu 20% der Mehlmenge ein leichter Anstieg der Hefetätigkeit erreicht. Das Backwerk erreicht ein höheres Volumen. Bei gleichzeitiger Verwendung von Zucker verändert sich dieser Effekt, da Flüssigkeit im Teig durch Zucker gebunden wird und dadurch nicht für die Hefe zur Verfügung steht.

vgl. Allgemeine Bäckerzeitung

 

 

 

 

Von Marcel

- Glutenjunkie - repariert gerne die Rezepte von anderen ... schlecht essen ist was für andere!Natürlich koch der auch nur mit Wasser - aber im Gegensatz zu dir schmeck' der das Wasser vorher ab!

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